Das GALERIA-Warenhaus in der Zukunft – mehr als nur Einkaufen

Dieser Use Case ist Teil der DEUTSCHLAND 4.0 Challenge

Story

Klassische Kaufhäuser sind seit mehreren Jahren vor enorme Herausforderungen gestellt. Immer weniger Besucher suchen aufgrund attraktiver Online-Angebote die Filialen auf. Dieser Trend ist durch die Covid-Pandemie noch einmal verstärkt worden.

Vor diesem Hintergrund hat GALERIA Karstadt Kaufhof (GKK) die Strategie „GALERIA 2.0“ ins Leben gerufen. Ziel dieser Strategie ist es die GKK zu einem führenden Omnichannel-Händler zu transformieren, wobei die GKK sich auf ihre klassischen Kompetenzen fokussieren und diese in punkto Kund:innenkauferlebnis auf das nächste Level heben soll.

Die GALERIA 2.0-Strategie beinhaltet mehrere Ebenen: Aktuell stehen die Einführung einer neuen Markensprache und die Überarbeitung des Filialformats mit den drei neuen Clustern „Weltstadtfilialen“, „Regionale Magneten“ und „Lokale Foren“ im Fokus. Darauf aufbauend wird die Modernisierung des Onlineshops, die Aufwertung des Sortiments, sowie die Verbesserung des Auftritts der Bereiche Food, Gastro und Reisen vorangetrieben. Darüber hinaus steht auch „hinter den Kulissen“ – bzgl. der Themen Logistik, Supply Chain Management, IT und Personalwesen – alles auf dem Prüfstand.

Während aktuell die Umsetzung der GALERIA 2.0-Strategie im vollen Gange ist und die GKK primär beschäftigt, muss sich bereits jetzt die Frage gestellt werden: Was kommt danach? Denn in vielen Bereichen bedeutet die Transformation zum Omnichannel-Händler erst einmal essenzielle Basics auf einen aktuellen Stand zu bringen.

Damit GALERIA langfristig bestehen kann, muss heute schon mehrere Schritte weitergedacht werden – und genau hier setzt dieser Use Case an! 

Fragestellung

Bei der Beantwortung dieser Fragen geht es nicht um eine Geschäftsmodellveränderung, sondern um eine Transformation.

Im Zentrum sollen innovative Ansätze stehen, wie die bestehenden Assets in Zukunft genutzt, transformiert oder ausgebaut werden können. Kreative Ansätze sind gesucht, um das Kund:innenkauferlebnis zu verbessern, die Bereiche Food, Gastro und Reisen spannend einzubinden und/oder neue Win-Win-Kooperationsideen aufzubauen.

Dies bringt uns zu den zentralen Fragestellungen dieses Use Cases:

• Wie kann die GKK mehr aus ihren Assets (Standorte, Filialen, Webshop, Kund:innen, usw.) machen? Was sind Werthebel, die auf diese Assets zielen?
• Was sind über das „klassische Warenhausgeschäft“ (Verkauf von Ware online und offline) hinaus weitere Werthebel, die das Warenhaus in der Zukunft für sich erschließen kann?
• Wie können die Verkaufsflächen der GKK ggf. anderweitig genutzt werden? (Co-Working-Flächen, neue Vermietungskonzepte, regionale Ökosysteme, … sind bereits in Diskussion)?

Gemäß dem Motto „das Bizarre von heute ist der Mainstream von morgen“ darf alles gedacht werden!
Erste Ansätze, von denen ihr euch inspirieren lassen könnt, findet ihr im Tab Important Details.

Fragen oder auf der Suche nach Inspiration?

Falls ihr mit jemanden aus unserem Team über eure Ansätze sprechen wollt, ihr weitere Informationen benötigt oder Fragen aufkommen, könnt ihr euch gerne einen Q&A-Call bei unserer Projektmanagerin Josephine buchen oder uns jederzeit per Mail (hello@ekipa.de) oder Chat auf der Plattform schreiben.

Q&A-Calls