
Venture Clienting mit EAM
Gestalte mit der EAM die Zukunft der Energieversorgung! Reiche deine Lösung in einem von zwei Schlüsselbereichen ein — KI-gestütztes Anlagenmonitoring oder automatisierte Bohrkurven-Aanalyse — und baue eine langfristige Kooperation mit einem der führenden regionalen Energiepartner in Deutschland auf.
Wer kann teilnehmen? Startups, Scaleups und Tech-Unternehmen, die maximal 10 Jahre alt sind
#VentureClienting #DigitalesAnlagenmonitoring #BohrkurvenKlassifizierung
🏆 Rewards Pilot Projekt + Business Partnerschaft + Coaching🕑 Deadline Sep 9, 2025, 9:59:00 PM❓Fragen Komm zu unseren Q&A Calls
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Was sucht die EAM?
Die EAM Netz GmbH betreibt als Gesellschaft der EAM-Gruppe vor allem Verteilnetze für Strom und Erdgas in weiten Teilen Hessens, in Südniedersachsen, Teilen von Ostwestfalen, Westthüringen und Teilen des Landkreises Altenkirchen in Rheinland-Pfalz. Die Verteilnetze decken eine Fläche von etwa 12.000 km² mit rund 1,4 Mio. Einwohnern ab. Im Versorgungsgebiet der EAM Netz werden mehr als 280 Städte und Gemeinden unmittelbar oder mittelbar über Beteiligungen an Netzeigentumsgesellschaften mit Strom und Erdgas versorgt.
Holzmasten sind nach wie vor ein zentraler Bestandteil der Energieinfrastruktur – ihre Instandhaltung ist jedoch bislang stark manuell geprägt, zeitaufwendig und fehleranfällig. Bei mehreren tausend jährlich zu prüfenden Masten summieren sich selbst kleine Ineffizienzen oder Fehleinschätzungen zu erheblichen Kosten, unnötigen Austauschen und betrieblichen Risiken.
Die derzeit eingesetzte Bohrwiderstandsprüfung liefert wertvolle Informationen über den Zustand der Masten. Allerdings führt die konservative Einstufung des Geräts oft dazu, dass Masten vorschnell als „austauschpflichtig“ bewertet werden – jeder unnötige Austausch kostet Geld und erfordert manuelle Nachprüfungen.
Die EAM ist daher auf der Suche nach einer innovativen, KI-gestützten Softwarelösung, die Bohrkurven automatisch, präzise und effizient auswertet und klassifiziert.
Das Ziel: den manuellen Aufwand reduzieren, unnötige Austausche vermeiden und die Ergebnisse nahtlos in bestehende Systeme integrieren – mit nachvollziehbaren, verlässlichen Entscheidungen direkt vor Ort.
Um Zugriff auf weitere Informationen zur EAM Natur Energie sowie zu projektspezifischen Hintergrundinformationen zu erhalten, registriert euch bitte zunächst für die Challenge und akzeptiert die Teilnahmebedingungen (TNB). Nach erfolgreicher Anmeldung werden euch in einem neuen Tab weiterführende Informationen und Materialien auf der Challenge-Seite zur Verfügung gestellt.
Kernfrage
Wie kann eine KI-gestützte Softwarelösung die Auswertung von Bohrkurven bei Holzmasten so automatisieren und präzisieren, dass unnötige Austausche vermieden, manuelle Prüfungen reduziert und Entscheidungen direkt vor Ort zuverlässig getroffen werden können?
Ziele & Kriterien
Die Lösung sollte in der Lage sein:
- Ein skalierbares, softwarebasiertes Konzept, einen Prototyp oder MVP bereitzustellen, das bereits in einer ersten Phase mit realen Mess- und Testdaten der EAM validiert werden kann.
- Eine automatische und präzise Klassifizierung der Bohrkurven zu ermöglichen, die Fehlklassifikationen minimiert und damit unnötige Austausche vermeidet.
- Einen späteren Einsatz in Live-Umgebungen zu unterstützen, begleitet durch technische und fachliche Ansprechpartner:innen von der EAM.
- Eine intuitive Bedienbarkeit zu gewährleisten, auch für Anwender:innen ohne tiefes technisches Hintergrundwissen.
- Nahtlos in bestehende Systeme integriert werden zu können, insbesondere die vorhandenen Bohrwiderstandsmessgeräte (IML RESI PD), SAP und die mobile Infrastruktur (iPhone; Android).
- Eine DSGVO-konforme Architektur zu besitzen und die Anforderungen für kritische Infrastrukturen gemäß EU-KI-Verordnung zu berücksichtigen.
- Eine verständliche Dokumentation sowie transparente und nachvollziehbare Entscheidungslogik zu bieten – die Lösung darf keine „Black-Box“-KI sein.
In Scope:
- Entwicklung einer KI-gestützten Softwarelösung, die auf bestehenden Bohrkurvendaten aufsetzt.
- Automatisierte Klassifizierung inkl. Erklärbarkeit der Ergebnisse und direkter Handlungsempfehlungen.
- Nahtlose Integration in SAP, mobile Geräte und bestehende Workflows.
- Nutzung vorhandener Datenformate und Schnittstellen (Bluetooth/USB).
- Skalierbar und wartbar – auch für zukünftige Datenmengen und Gerätegenerationen.
Out of scope:
- Entwicklung neuer Hardware oder Modifikationen des bestehenden Bohrgeräts.
- Einsatz alternativer Messmethoden wie Ultraschall oder andere Sensortechnologien.
- Lösungen, die Prozesse verkomplizieren oder zusätzliche manuelle Schritte erfordern.
Was sollte deine Einreichung vermitteln?
Du musst kein fertiges, marktreifes Produkt einreichen. Vielmehr möchten wir verstehen, welchen Mehrwert und Reifegrad dein Ansatz bereits hat – und erkennen, wo Potenzial für eine gemeinsame Weiterentwicklung besteht.
Bitte gehe in deiner Einreichung auf folgende Punkte ein:
- Wie deine Lösung die Herausforderung der Bohrkurven-Klassifizierung adressiert, insbesondere im Hinblick auf die Integration in bestehende Workflows, Systeme und Datenquellen.
- Welche Bestandteile deiner Lösung bereits entwickelt sind (z. B. funktionierende Prototypen, bestehende Modelle, Benchmarks, Referenzprojekte) und welche noch in Entwicklung sind.
- Wie ein möglicher Pilot konkret aussehen könnte, inkl.: einem vorgeschlagenen Anwendungsschwerpunkt (z. B. spezifische Masttypen oder Prüfszenarien) den zentralen Datenquellen und deren Verfügbarkeit den angestrebten Ergebnissen oder KPIs (z. B. Genauigkeit der Einstufung, Reduktion manueller Arbeit, Kostenersparnis) einer indikativen Zeitplanung und Budgeteinschätzung
- Wie deine Lösung in bestehende Systeme integriert werden kann (SAP, mobile Endgeräte) und welche Daten, Schnittstellen oder Zugriffe dafür notwendig sind.
- Wie du dir eine langfristige Partnerschaft nach dem Piloten vorstellst (z. B. Lizenzmodell, gemeinsame Weiterentwicklung, Integration in bestehende Prozesse).
Wir schätzen eine strukturierte Herangehensweise und Transparenz – auch wenn deine Lösung noch in Entwicklung ist. Zeig uns, was bereits funktioniert, was vielversprechend ist, und wie wir gemeinsam etwas Tragfähiges aufbauen können.
Wen suchen wir?
Wir suchen innovative Partner, die offen dafür sind, Lösungen gemeinsam mit der EAM in einem Proof of Concept weiterzuentwickeln.
Ideale Partner bringen folgende Eigenschaften mit:
- Ein skalierbares Produkt oder einen Prototyp, der für den Einsatz in der industriellen Instandhaltung geeignet ist.
- Erfahrung mit KI-basierten Klassifikationssystemen, idealerweise im industriellen oder infrastrukturellen Kontext.
- Fachliches Verständnis für die Besonderheiten von Holzmasten, Baustatik oder Bohrwiderstandsmessung (wünschenswert, aber kein Muss).
- Kompetenz in der Integration von Software in bestehende IT-Systeme, insbesondere SAP und mobile Geräte (iOS, Android optional).
- Offen für eine kooperative Weiterentwicklung während der Pilotphase sind
- Realistische und transparente Einschätzungen zu Aufwand, Zeit und Kosten für den Piloten und die anschließende Umsetzung liefern können
Wir legen Wert auf Partner, die nicht nur eine technologische Lösung liefern, sondern auch den Willen zur Zusammenarbeit und Weiterentwicklung mitbringen – mit einem klaren Blick auf Integration, Machbarkeit und langfristigen Mehrwert.
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